Die 35 jährige Blutbuche in meinem Garten wurde Opfer eines Pilzbefalls!

Damals war ich stolzer Baumkäufer, der die kleine Buche eingepflanzt und lange Zeit gewässert hat. Daraus wurde nicht nur der prägende Garten-Mittelpunkt, sondern ein stattlicher Baum mit großer, beschattender Krone. Wie oft bin ich auf ihn hinaufgeklettert, bin unter seinem kühlenden Blätterdach gesessen oder habe dort in lauen Sommernächten übernachtet. Jetzt ist der Baum – trotz tatkräftiger Hilfe mit Düngern und Wässern – abgestorben. Was tun?

Ich habe mich entschieden, dass der Baumtorso stehen bleibt und als Totholz seine wichtige und lebendige Wirkung entfalten kann. Für Wildbienen und nützliche Insekten, für Pilze, für Specht und andere Vögel, für Fledermäuse und Siebenschläfer usw.

Im Frühling werde ich Efeu an seinen Stamm pflanzen und an Bastseilen Rambler-Rosen hochziehen, die ihn völlig überwallen werden. Damit bleibt seine Position bestehen, neues pflanzliches und tierisches Leben wird entstehen und der Gartenmittelpunkt wird eine zauberhafte Wiederbelebung erfahren. Ich werde Euch darüber berichten…

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